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Münzberg neuer stv. leitender RTH-Arzt

Dr. Matthias Münzberg ist seit dem 1. August 2015 neuer stellvertretender leitender RTH-Arzt. Er ist Unfallchirurg und unter anderem Medical Director von PHTLS Deutschland. Zudem ist er regelmäßig Referent auf Kongressen, ist tätig in der Ausbildung neuer Notärzte und Autor diverser wissenschaftlicher Publikationen.

Wir wünschen ihm in seinem neuen Amt viel Erfolg und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.

Er ist damit Nachfolger des langjährigen stellvertretenden leitenden RTH-Arztes Dr. Christoph Wölfl, der nun Chefarzt der Unfallchirurgie am Krankenhaus Hetzelstift Neustadt an der Weinstraße ist. Das Team bedankt sich bei ihm für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht ihm viel Erfolg an der neuen Wirkungsstätte.

 

D-HLCK "in neuem Outfit"

Nach der routinemäßigen Wartung in der Werft der ADAC Luftfahrt Technik GmbH in Sankt Augustin bei Bonn ist die Maschine nun mit der neuen Beschriftung der ADAC Luftrettung gGmbH (siehe Foto, zum Vergrößern auf Foto klicken) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang einsatzbereit.
Auffälligste Änderungen sind der beidseitige Schriftzug "NOTARZT" am Heckausleger, sowie die Schwarzfärbung der Innenseite des Fenestrons.
Zudem ist der RTH nun mit dem neuen Navigationssystem "EuroNav 7" ausgerüstet. Es löst somit den Vorgänger "HeliMap" ab.
Die Ersatzmaschine D-HDEC hat ihren Einsatz in Ludwighafen somit beendet.

D-HLCK mit mittelhohem Landegestell

Die Stammmaschine D-HLCK ist seit kurzem mit einem mittelhohen Landegestell (intermediate landing gear) ausgerüstet. Dieses löst das niedrige Gestell ab. Auf dem Markt gibt es zudem noch ein hohes Landegestell, welches aber bei der ADAC Luftrettung nicht zum Einsatz kommt.

Das mittelhohe Landegestell ist 10 cm höher als das vorherige.

Vorteil ist, dass der Hauptrotor und der Heckausleger nun einen größeren Abstand zum Boden haben, was mehr Sicherheit für die Crew und die Maschine selbst bedeutet.

Regionaltypisches Beispiel: Bei für Christoph 5 nicht seltenen Landungen auf Feldwegen in Weinbergen, etwa an der Weinstraße in der Pfalz oder an der Bergstraße in Südhessen ist der Abstand zu den Weinreben dadurch größer.

Gästebuch ist leider ab sofort offline

Aufgrund wiederholter Spam-Einträge von irgendwelchen Casinos und ähnlichem haben wir das Gästebuch von der Seite entfernt.

Wir bedauern dies, aber der Aufwand, die Einträge täglich zu löschen, war einfach zu groß.

Rekord: Christoph 5 erstmals mit über 2000 Einsätzen

Der Rettungshubschrauber Christoph 5 hat im Jahr 2014 erstmals seit Bestehen des Standortes (1973) die "Schallmauer" von 2000 Einsätzen überschritten und ist in diesem Jahr zu 2013 Einsätzen ausgerückt.
Damit liegt der RTH in Deutschland Christoph 31 in Berlin (3714 Einsätze) und dem Christoph Europa 1 in Aachen (2238 Einsätze) auf Platz 3 (unter allen Betreibern).
Die häufigsten Einsätze wurden wegen internistischer und neurologischer Notfälle nötig. Mit 14% hat Christoph 5 einen höheren Anteil an Verkehrsunfällen als der ADAC-Durchschnitt (10%).

Eine Aufstellung der Einsätze aller ADAC-Stationen finden sie unter folgendem Link: Einsatzgrafik ADAC 2014

Urgesteine von Christoph 5 hören auf

Rolf Pusch und Giovanni Di Gneo haben ihre Tätigkeit als HEMS TC auf dem Rettungshubschrauber Christoph 5 beendet. Beide sind jahrzehntelang Mitglied der Crew gewesen, auch schon zu Zeiten, als der Bundesgrenzschutz die Luftrettung in Ludwigshafen durchgeführt hat, bevor 2006 die ADAC Luftrettung gGmbH die Station übernahm.

Beide haben enorm viele Einsätze mit Christoph 5 geflogen, konnten dabei in ihrer beruflichen Laufbahn unzählige Leben retten.

Rolf Pusch war viele Jahre leitender Rettungsassistent der Station, Giovanni Di Gneo kümmerte sich lange um die Umsetzung des Medizinprodukte-Gesetzes und die Hygienerichtlinien.

Während Rolf Pusch nun auf der DRK-Rettungswache Speyer eingesetzt wird, ist die feste Dienststelle von Giovanni Di Gneo jetzt die Rettungsleitstelle Ludwigshafen.

Das Team von Christoph 5 bedankt sich für die langjährige hervorragende Zusammenarbeit und wünscht beiden viel Erfolg für die Zukunft.

Verstärkung für Christoph 5 - Neuer HEMS TC

Das Team von Christoph 5 wurde im Dezember durch einen neuen HEMS TC verstärkt. Rettungsassistent Christian Albert von der Rettungswache Ludwigshafen (DRK Rettungsdienst Vorderpfalz GmbH) hat im November den Kurs an der HEMS-Academy in Sankt Augustin und seine praktische Einweisung und Einarbeitung auf dem Hubschrauber (durchgeführt vom diensthabenden Piloten und HEMS TC) erfolgreich absolviert.

Auf dem RTH verrichten nun fünf HEMS TC ihren Dienst (alle HEMS TC: hier klicken).

Christoph 5 in der ARD

Eine Reportage über einen Primäreinsatz von Christoph 5 war heute in der ARD in der Sendung "W wie Wissen" zu sehen.

Unter http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/427262_w-wie-wissen/21017822_-die-sendung-vom-27-april-2014- kann die Sendung in der ARD-Mediathek angesehen werden.
Der Abschnitt über den Einsatz ist ab 7:54 Minuten zu sehen und zeigt eine Traumaversorgung vom Unfallort über den Schockraum bis auf die Intensivstation der BG-Klinik Ludwigshafen.

Bitte nicht grundlos winken!

Kreist der Rettungshubschrauber über einer Ortschaft oder über einem Landstrich, so sollte man keinesfalls diesem grundlos winken.
In dieser Phase hält die Besatzung nach dem Einsatzort und einem möglichst nahen geeigneten Landeplatz Ausschau. Manchmal sind die Ortsangaben durch die Leitstelle deswegen ungenau, weil der Anrufer keine exakte Örtlichkeit nennen kann.
Winkt nun jemand dem RTH grundlos, kann dies dazu führen, dass dieser dort landet und so wertvolle Zeit verloren geht.
Ausgenommen davon sind natürlich kleine Kinder.
Umgekehrt ist es enorm wichtig, dass Betroffene auf sich aufmerksam machen. Hier ist das Winken, gerne auch mit deutlich erkennbaren Jacken oder ähnlichem, ausdrücklich erwünscht.
Manchmal kann es auch sinnvoll sein, wenn ständiger Telefonkontakt zur Leitstelle besteht, um dem RTH ggf. eine Richtung vorgeben zu können (Sichtkontakt zum RTH).

Aus HCM wird HEMS TC

Aufgrund neuer internationaler Bestimmungen änderte sich die Bezeichnung des Rettungsassistenten auf dem Rettungshubschrauber in HEMS Technical Crew Member (HEMS TC). Diese Bezeichnung löst seit Anfang 2014 die Bezeichnung HEMS Crew Member (HCM) ab.

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